
Der künftige Status der Aller sowie der Hochwasserschutz entlang des Flusses beschäftigt die CDU-Kreistagsfraktion und die hiesigen Abgeordneten. So hat sich der Bundestagsabgeordnete Andreas Mattfeldt bereits mit dem Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium Enak Ferlemann in Verbindung gesetzt, um sich mit ihm über Grundlagen und mögliche Auswirkungen einer Herabstufung der Aller zur sogenannten „Restwasserstraße" auszutauschen. Wie Mattfeldt befassen sich auch der Landtagsabgeordnete Wilhelm Hogrefe und der Bundestagsabgeordnete des Nachbarwahlkreises Reinhard Grindel intensiv mit dem Thema.
Für die Kreistagsfraktion und die Dörverdener CDU-Ratsfraktion bereitet Adrian Mohr jetzt eine Veranstaltung vor, zu der neben den Abgeordneten auch Vertreter der Naturschutzverbände BUND und NABU, der Gemeinden sowie mehrerer Deichverbände eingeladen werden sollen. Bei dieser „Aller-Konferenz" soll es am 17. September einen offenen Austausch von Fakten und Argumenten geben. Voreiligen und pauschalen Urteilen über eine mögliche Herabstufung der Wasserstraße Aller werde sich die CDU nicht anschließen. „Aus Sicht der Gemeinden am Fluss sowie ihrer Bürgerinnen und Bürger ist wichtig, dass die Unterhaltung der Aller und der Hochwasserschutz gewährleistet bleiben" unterstreicht Adrian Mohr. Hier gebe es nach Informationen der Bundestagsabgeordneten positive Signale, die bei der Veranstaltung am 17. September intensiver bewertet werden sollen.
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