Andreas Mattfeldt besucht Dorfladen in Otersen

02.09.2013

Ärztliche Versorgung sicherstellen, öffentlichen Personennahverkehr realisieren, den örtlichen Einzelhandel erhalten – die Herausforderungen für den ländlichen Raum sind in aller Munde. Auch in Berlin beschäftigt sich die große Politik mit den Problemen auf den Dörfern und auch unser Bundestagsabgeordneter Andreas Mattfeldt setzt sich für die Interessen der Dörfer ein. Um sich ein besseres Bild zu machen, besuchte er in der vergangenen Woche den Dorfladen in Otersen.


„Von Bürgern für Bürger wird ein Sortiment mit rund 2.700 Artikel des alltäglichen Lebens vorgehalten. So treffen sich Jung und Alt nicht nur samstags morgens in der Schlange zum Brötchen holen, sondern auch Wocheneinkäufe werden im Dorfladen erledigt", schreibt Mattfeldt in seinem Blog.

Mattfeldt weiter: „Die Einzelhandelsversorgung im ländlichen Raum ist ein kritischer Faktor für die positive Einwohnerentwicklung. Gemeinden, in denen die Nahversorgung aufgegeben wurden, erleben meist auch rückläufige Einwohnerzahlen. Für jungen Familie ebenso wie für Senioren erhöhen Einrichtungen wie der Dorfladen die Attraktivität einer Gemeinde. Der Dorfladen Otersen ist ein Paradebeispiel für die ländliche Nahversorgung. Das zeigt sich auch in den vielen Anfragen an den Vereinsvorsitzenden Günter Lühning, dieses Konzept bundesweit vorzustellen. In Berlin habe ich in der Arbeitsgruppe „Ländlicher Raum“ meiner Fraktion mitgearbeitet und werde das Konzept in die Bundestagsarbeit einfließen lassen. Diese Idee sollte auf möglichst viele Gemeinden übertragen werden. So lässt sich der ländliche Raum ganz gezielt stärken."