
CDU stellt Kandidaten für die Wahl am 11. September 2011 vor
Dr. Heinrich Klopp wurde von CDU-Stadtverband und CDU-Stadtratsfraktion gebeten, sich als Kandidat für die Bürgermeisterwahl am 11. September zur Verfügung zu stellen. In einer Mitglieder-Urwahl am 17. Februar soll seine einstimmige Nominierung durch die CDU-Mitglieder bestätigt werden.
„Mit ihm wird Verden einen hauptamtlichen Bürgermeister bekommen, der aufgrund seiner Persönlichkeit und seiner beruflichen Erfahrung in der Lage ist, Zukunftskonzepte für die Kreisstadt Verden zu entwickeln und durchzusetzen, um auch im schärfer werdenden Wettbewerb um Arbeitsplätze, Familien und Touristen erfolgreich zu bestehen“, so der CDU-Fraktionsvorsitzende Gebhard Rosenthal bei der Vorstellung seines Wunsch-Kandidaten.
Heinrich Klopp, Jahrgang 1963, wurde geboren in Rotenburg/Wümme und ist aufgewachsen auf dem elterlichen Hof in Nindorf bei Visselhövede. Klopp ist promovierter Jurist, verheiratet und hat zwei Söhne (13 und 12).
Ehrenamtlich engagierte er sich für den Wiederaufbau der barocken Weinbergkirche in Dresden-Pillnitz und ist zurzeit Mitglied im Kirchenvorstand und im ökumenischen Posaunenchor der Deutschsprachigen Evangelischen Kirchengemeinde in Brüssel.
Klopp kennt sich gut in Verden aus. „Meine Familie mütterlicherseits stammt aus Verden und einen großen Teil meiner Ausbildung zum Bankkaufmann absolvierte ich in der Dresdner Bank-Filiale in Verden. Ich selbst bin zwar im Kreis Rotenburg aufgewachsen, aber durch Freunde und meine Liebe zu kulturellen Aktivitäten bin ich häufig in Verden gewesen. Für mich ist Verden eine großartige Stadt mit hoher Lebensqualität, die es verdient als die Perle unter den Mittelzentren Niedersachsens weiter entwickelt zu werden“.
Seine Berufslaufbahn wurde geprägt durch die Wiedervereinigung Deutschlands. Als 1989 die ersten Mitbürger aus der früheren DDR über die Deutsche Botschaft in Budapest und die österreichisch-deutsche Grenze nach Passau kamen, entschloss er sich, nach Dresden zu gehen, um aktiv beim Aufbau in den neuen Ländern mitzuhelfen.
„Schwerpunkte meiner Tätigkeit lagen im Sächsischen Landtag, im Ministerium für Umwelt und Landwirtschaft sowie später im Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Als Leiter der Zentralabteilung in der Sächsischen Landesanstalt für Landwirtschaft war ich verantwortlich für 90 Mitarbeiter und auch zuständig für mehr als 30 Liegenschaften im gesamten Freistaat, darunter das Landgestüt Moritzburg und das Hauptgestüt Graditz.“, so untermauert Klopp seine Erfahrung, neben vielfältigen repräsentativen Aufgaben auch größere Verwaltungsorganisationen führen zu können.
„Zurzeit arbeite ich in Brüssel. Dort vertrete ich die Interessen des Freistaates Sachsen gegenüber den Institutionen der Europäischen Union in den Bereichen Wirtschaft, Arbeit, Energie, Technologie und Verkehr. Dazu gehört auch das Marketing für den Standort Sachsen, um Unternehmern und Politikern die Vorzüge des technologieorientierten Freistaates näher zu bringen.“
Heinrich Klopp sieht sehr gute Chancen für seine Bewerbung als Bürgermeister. „ Ich komme zwar nicht direkt aus Verden, bin aber emotional stark in meiner Heimat verwurzelt. Gerade weil ich keine Scheuklappen aufhabe (um in der Reitersprache zu sprechen), werde ich meine überregionalen und auch internationalen Erfahrungen aus Beruf und Ehrenämtern einbringen können, um ein guter Bürgermeister für alle Verdener Bürgerinnen und Bürger zu sein. Dabei möchte ich gestalten statt verwalten“.
Auf seinen Namen angesprochen, sagt Heinrich Klopp: „Ich bin nicht mit dem derzeitigen Fußball-Trainer von Borussia Dortmund verwandt, aber ich teile mit ihm uneingeschränkt sein Erfolgskonzept: „ den Willen und die Vision, ein Ziel gemeinsam mit einem Team zu erreichen“.
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