
Begegnung der Generationen „aus dem Dorf – für das Dorf"
Hohenaverbergen. Zufrieden blickt Ortsvorsteherin Susanne Baars auf den neuen Generationen-Dorfplatz, ist dankbar für die vielen Eigenleistungen der Bürger und Spenden und führt mit Begeisterung die neue Seilbahn vor. An die Stelle langjähriger Planungen und Bemühungen um Fördergelder ist jetzt uneingeschränkte Freude über das Gelingen des Projektes getreten, das war der Ortsvorsteherin beim jüngsten Besuch der CDU-Ratsfraktion deutlich anzumerken.Zu Beginn der Bauarbeiten hatte die Ratsfraktion den Dorfplatz bereits besucht und sich die Pläne von Architekt Helge Kirchhöfer erläutern lassen. Ortsvorsteherin und Ratsfrau Susanne Baars berichtete jetzt über die Fertigstellung und die vielen Eigenleistungen und Spenden „aus dem Dorf für das Dorf". Gut gelungen ist die gestalterische Anbindung zum Feuerwehrhaus mit Jugendraum auf dem Nachbargrundstück. Dadurch sind auch die Wohnquartiere „Große Fuhren" und „südlich Scheperdrift" gut an den neu gestalteten Generationen-Dorfplatz angebunden, so Baars. Der Platz lädt Einwohner, Gäste und Radwanderer auf dem direkt am Dorfplatz vorbeiführenden Aller-Radweg nicht nur zum Verweilen ein, sondern animiert auch zu Aktivitäten. Mit Begeisterung führte die Ortsvorsteherin die Seilbahn vor und gemeinsam übten die Ratsmitglieder den Umgang mit den kleinen Kugeln auf der neuen Boule-Bahn. Auf den ersten Blick erscheint der Generationen-Dorfplatz als relativ teures Projekt. Beim 2. Blick müsse jedoch die langjährige Vorgeschichte berücksichtigt werden. „Statt an mehreren Stellen etwas zu machen, ist mit dem Generationen-Dorfpaltz an zentraler Stelle viel Gutes gebündelt realisiert worden", betonte Fraktionsvorsitzender Günter Lühning und erinnerte an die Vorgeschichte. Bereits in den 1990er Jahren hat die Gemeinde im nördlichen Bereich der Hohener Dorfstraße mit dem Grundstück des alten Kindergartens eine Spielplatz-Fläche verkauft. Anstelle einer Ersatz-Lösung im nördlichen Bereich mit mehreren Gewerbebetrieben war schon damals ein Ausgleich durch Investitionen auf dem Dorfplatz in der Ortsmitte geplant. Außerdem wurde darauf verzichtet, in einem Neubaugebiet einen separaten Spielplatz zu bauen, um stattdessen verstärkt in den Generationen-Dorfplatz gebündelt zu investieren. „Es hat zwar lange gedauert, aber das Warten hat sich gelohnt", freute sich Ortsvorsteherin Susanne Baars. „Der neugestaltete Dorfplatz in Hohenaverbergen fördert die Begegnungen der Generationen und gilt auch mit Blick auf den Demographischen Wandel als Modell-Projekt im ländlichen Raum", zog die CDU-Fraktion zufrieden Bilanz.
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