
Nach der mit 200 Gästen sehr gut besuchten Informations- und Diskussions-Veranstaltung „Wölfe brauchen wir hier nicht!" im März im Lintler Krug, hat die CDU Kirchlinteln an diesem Wochenende in Neddenaverbergen die Unterschriften-Aktion „Wölfe brauchen wir hier nicht!" gestartet.
Die von bestimmten städtischen Gruppierungen gewollte Wiederansiedlung von Wölfen hat in vielen ländlichen Regionen zu großen Problemen, begründeten Ängsten, viel zusätzlicher Arbeit und unverhältnismäßig hohen Kosten geführt. Die aus ökologischen Gründen wünschenswerte extensive Weidenutzung durch Schafe, Rinder und Pferde steht vielerorts vor dem wirtschaftlichen Ruin, wenn sich Wolfsrudel weiter ungehindert ausbreiten können. Außerdem kann der Hochwasserschutz nicht mehr gewährleistet werden, wenn die Deichschäfer ihre Betriebe wegen der Bedrohung durch Wölfe aufgeben werden.
Auch Waldkindergärten sind in ihrer Existenz gefährdet. Menschen, die sich gerne in der freien Natur aufhalten, werden unnötigen Ängsten und Gefahren ausgesetzt. Dies gilt insbesondere für Kinder und klein gewachsene ältere Menschen. Zum Schutz vor aggressiven Hunden hat der Gesetzgeber inzwischen strenge Vorschriften erlassen. Auch vor diesem Hintergrund ist es völlig unverhältnismäßig, dass Wölfen in unserem Land eine uneingeschränkte Ausbreitung ermöglicht wird.
Hunderte von Schafen, Kälbern und Rindern wurden in Niedersachsen bereits von Wölfen gerissen, darunter hoch tragende Tiere. Selbst Fohlen und Haushunde sind nicht sicher. Großer Schaden entsteht zudem dadurch, dass verängstigte Herden auf Straßen oder vor fahrende Züge laufen. Viele Tierhalter verzweifeln. So genannte Wolfsbefürworter behindern eine offene Berichterstattung in den Medien. Partiell ist ein Schweigekartell entstanden.
Seit Ende 2015 werden Wölfe auch in unserer Heimatgemeinde Kirchlinteln gesichtet. Wenige Kilometer jenseits der Gemeindegrenze wurden 17 Schafe von Wölfen getötet.
Daher fordern wir: Schluss mit der weiteren Ausbreitung der Wölfe! Wir, die Unterzeichner dieser Eingabe (Petition), die sich an das Europaparlament, den Deutschen Bundestag und den Niedersächsischen Landtag und die Landesregierung richtet, fordern die Verantwortlichen auf, die weitere Ausbreitung von Wolfsrudeln strikt zu begrenzen.
Jeder kann mitmachen: Einfach die folgende PDF-Datei ausdrucken und unterschreiben, gern auch im Verbund. Anschließend zurück an Wilhelm Hogrefe, Arne Jacobs oder Heinrich Luttmann senden.
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